Da sammelt sich die Tiefe deiner Haut in meinen Träumen.
Dann tragen deine Blicke meine Wünsche fort.
Das Auge heftet sich an deine ruhige Stimme.
Dann – irgendwann…
Mein Herz will zu dir…
Nah hör ich deine Finger in meinen Haaren.
Warst du ein leiser Augenblick in mir?
Gras reiht sich fern, so fern vor unsren Nasen.
Wann – sag mir wann?
Mein Herz will zu dir …
Wann kommt die Zukunft mich besuchen?
Wann geht der Winter aus dem Licht?
Wann finden dich meine vagen Hände?
Wann find ich dich, find ich dich?
Mein Herz will zu Dir
Warm laut und ganz besonders dunkel
Schallt da ein leiser Hauch von dir zu mir.
Und dann fasst mein Herz sich Mut und wandert
Zu Dir und immer hin zu Dir und immer hin zu Dir.
Bei dir,
Mein Herz ist bei dir, mein Herz ist bei dir.
Bei dir,
Mein Herz ist bei dir, mein Herz ist bei dir.
oben abgebildet: Grafiken aus dem Codex Manesse, mit Gimp bearbeitet. Original: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/touch/cpg848/