Musik

044 Das schwarze Fenster

Abflug, Landung, Abflug, Landung, Abflug, Landung, Abflug, Abflug.

 

Versteht mich wer, wenn ich einfach sage:

Mein Fenster ist weiß – weiß und weit geöffnet.

Manchmal sehe ich da einfach weiter durch

Und vergesse was das Leben von mir möchte.

 

Manchmal sitz ich hier und warte auf das Summen.

Wann endlich beginnt das Rauschen in den Ohrn?

Wann starten meine Fantasiemaschinen?

Wenn ich sitzen bleibe bin ich verlorn.

 

Ich fliege ganz und gar alleine

Mit mir und schwirrenden Gedanken im Kopf.

Zum Fliegen über Land braucht man keine Beine

Zum Fliegen …

 

Schon manchmal geschah‘s, dass ich einfach vergaß:

Ich bin ja ganz alleine da.

Schon manchmal geschah‘s, dass ich einfach vergaß:

Mein Fenster ist ja schwarz.

 

So zieh ich meine Kreise ganz alleine

Und staun über die, die wirklich einsam sind.

Zum Fliegen über Land braucht man keine Beine,

Zum Fliegen brauch ich …

 

Schon manchmal geschah‘s, dass ich einfach vergaß:

Ich bin ja ganz alleine da.

Schon manchmal geschah‘s, dass ich einfach vergaß:

Mein Fenster ist ja schwarz.

 

Versteht mich wer?

Guck mal da unten!

Staus auf der Autobahn, Pferderennen,

Wandelnde Nadelstreifen, die Müllabfuhr, bunte Lichter.

 

Versteht mich wer, wenn ich einfach sage:

Mein Fenster ist weiß, weiß und weit geöffnet.

Manchmal denk ich mich da einfach hindurch

Und vergesse:

 

Abflug, Landung, Abflug, Landung.

 

Ich fliege ganz und gar allein

Mit mir und meinen Gedanken im Kopf.

Zum Fliegen über Land braucht man keine Beine,

Zum Fliegen brauch ich mich.


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