Du wachst den Morgen langsam auf,
Packst deinen Traum zurück ins Bett
Und machst dich auf den Weg durch deine Stadt.
Zwischen Gehwegplatten lag ein altes Geldstück versteckt...
Das hebst du auf und steckst es ein
Und das hilft dir über diesen Tag.
Später zurück in deinem Heim
Steckst du den Rest in das alte Einmachglas.
Und nachts findest du unter deinem Kissen
Den Traum der vorletzten Nacht.
Und du holst ihn wieder vor, er ist noch lang nicht verschlissen.
Und du malst dir aus, was du in ihm machst.
Träum dir einen Schatz oder kauf dir einen Traum,
Beides führt dich niemals zum Erfolg.
Die Gehwegplatten werden immer bleiben,
Doch das Einmachglas wird nie voll.
Der Traum war für die Nacht wieder zu lang.
Der Boden ist gerade erst bedeckt.
Am Ende bist es immer wieder nur du,
Der zwischen Kissen und Gehwegplatten steckt.
13 Pfennige im Glas reichen nicht zum Träume kaufen,
Und einen Schatz erträumen kann sich jedes Kind.
Hör auf mit der Suche, hör auf Wege abzulaufen!
Der Schatz ist doch längst in dir drin.
Und du sammelst auf den Straßen weiter Geld
Und du träumst inzwischen auch am Tag.
Und so geht es immer weiter, die Zwickmühle hält,
Die Wirklichkeit gibt deinem Traum nicht nach.
Träum dir einen Schatz oder kauf dir einen Traum,
Beides führt dich niemals zum Erfolg.
Doch Träume werden immer bei dir bleiben,
Und das Einmachglas wird nie voll.
Du bist wie dein Schatz in einem Glas versteckt
Und jeder von draußen sieht‘s dir an.
Du bist bisher nur vor dir zurückgeschreckt.
Bald füllst du dein Glas bis zum Rand!
Deine Träume sind dein Gott!
Deine Träume sind dein Gott!
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