Einer hat sich grad gewaschen,
Eine sieht sich lange an,
Einer sehnt sich nach der raschen
Erfüllung seines Plans.
Eine wühlt in ihren Haaren,
Einer geht in Alltagskluft,
Eine sehnt sich nach der wahren Liebe,
Und lebt solang von Luft.
Etwas ruckelt in den Adern,
Etwas setzt sich in den Sinn,
Die Extremitäten wabern,
Jeder will zum andern hin.
Manchmal ist es wahre Liebe,
Manchmal ist es nur Chemie,
Doch an allem haftet stetig
Die Beglückungsfantasie
Sie rennen raus aus der Höhle
Und rein in die Stadt.
Und alle Leute wundern rum,
Wer die tollsten Haare hat.
Sie stürzen nieder auf die Partys,
Brechen in die Meute ein,
Zwängen sich zwischen die Blicke.
Ein Ego will bewundert sein.
Es kriechen alle Nachtgestalten
Hin zum nächsten geilen Fest.
Tage sind mitunter schwer zu gestalten,
In den Nächten lebt, wer leben will und schert sich nicht mehr um den Rest
Auch im Schatten wachsen Triebe.
In den Zügen gibt‘s Geschiebe.
Ja, auch Ratten machen Liebe.
Einer hat nen coolen Move drauf,
Eine hat den klaren Blick,
Einer schlürft an ihren Lippen,
Eine schlürft sofort zurück.
Diese Party dauert ewig,
Doch die Liebe nur ne Nacht,
Es ist immerhin ein wenig,
Was das Leben leichter macht.
Also raus aus der Höhle
Und rein in die Stadt.
Und alle Leute wundern rum,
Wer die tollsten Haare hat.
Sie stürzen nieder auf die Partys,
Brechen in die Meute ein,
Zwängen sich zwischen die Blicke.
Ein Ego will bewundert sein.