Mal sehn, ob nicht ein wenig Licht
Im Grau für mich zu finden ist.
Ein wenig Licht der Sonne
Hinter Wolken?
Keine Spur.
Mal sehn, ob nicht ein wenig Glück
Im Schatten meines Hauses liegt.
Ein wenig Glück zu spüren
Nach der Arbeit?
Warte nur!
Mal sehn, ob nicht ein bisschen Zeit
Kurz vor des Weckers Klingeln steht.
Ein wenig Zeit des Wartens
Statt des Hastens?
Ach, die Uhr!
Sie läuft und streicht am Licht vorbei,
Berührt das Glück nur nebenbei
Als wär die Zeit ihr einerlei.
Sie dreht sich ewig um im Kreis,
Verdreht mir, fast wie zum Beweis,
Dass sie hier stets das sagen hat,
Den ruhigen Morgen, jeden Tag.
Und wenn das Licht am Himmel steht,
sagt meine Uhr: Es ist zu spät.
Und wenn mein Glück sich doch einstellt,
Sagt sie: Du hast nicht vorgestellt.
Erst, wenn ich sie mir nehm' die Zeit…
Dann ist auch endlich sie so weit.