Gedichte

Druiden
made with Wombo Dream Ai and Gimp by FobbE

Druiden

 

Ein Druide in der Dunkelheit

Das Licht ignorierend,

Ein neues Licht versprechend,

In deinem Feuer, das er frisst,

Im Bauch den Wahn,

Zauber für das arme Folg.

 

Schau hin und hör genau,

Wer, wenn´s dir dunkel scheint, aufsteht

Und zu sprechen anhebt,

So dunkel wie er es will,

Zu sprechen anhebt und dein Feuer frisst.

Als sei es seine Energie.

 

Ja! Du hast Recht:

Zu sehen ist er schwer.

Er ist geschickt mit Dunkelheit.

Denn armes Folg bist und bleibst du.

Weil es dich immer gab,

Der flehend Furcht bekundet,

Gibt vor dich zu hören, dich zu sehen,

Doch spricht er selbst die ganze Zeit.

Er hört, der dir das Feuer frisst,

Seine Formeln geschrien und geflüstert.

 

Wo offenes Licht verbannt

Und klare Stille verachtet wird,

Da hört man ihn immer noch rufen,

Den man Druiden nennt,

Der seine Kunst nie verlor

Und dir verquer deine Erlösung an die Wand malt

Er in weißen, in gelben Westen,

Beizeiten auch in braunen,

Unheil prophezeiend,

Verlockend, dich armes Folg,

In seinen Zauber bannt.